Eine notfallmäßige Anästhesie und eine tracheale Intubation sind lebensrettende Maßnahmen
in der Traumatologie. Allerdings gibt es Hinweise, dass die damit verbundenen Risiken
u. U. die Vorteile für manche Patienten aufwiegen. Schwaiger et al. untersuchten nun,
ob die Einleitung einer Narkose und Intubation unfallchirurgischer spontan atmender
Patienten aufgeschoben werden kann bis zum Eintreffen in der Notaufnahme, ohne deren
Mortalität zu erhöhen.